Sensation am Transfermarkt: Borussia Dortmund verpflichtet Kevin De Bruyne!
Sensation am Transfermarkt: Borussia Dortmund verpflichtet Kevin De Bruyne!
In einem spektakulären Transfercoup hat Borussia Dortmund die Fußballwelt überrascht: Der BVB und Manchester City haben sich auf einen Wechsel von Mittelfeldstar Kevin De Bruyne geeinigt. Der belgische Nationalspieler kommt ablösefrei in einem sogenannten Free-Agency-Trade ins Ruhrgebiet – ein Transfer, der nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch eine neue Ära für den BVB einläuten könnte.
De Bruyne wird Schwarz-Gelb
Nach wochenlangen Spekulationen um seine Zukunft ist es nun offiziell: Kevin De Bruyne wechselt zur Saison 2025/26 zu Borussia Dortmund. Der 33-Jährige unterschreibt einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Obwohl sein Vertrag bei Manchester City ursprünglich noch bis 2026 lief, wurde der Wechsel im gegenseitigen Einvernehmen möglich gemacht – ein Novum im europäischen Spitzenfußball.
Der BVB nutzte die Gelegenheit, die sich durch interne Umstrukturierungen bei Manchester City ergab, und handelte schnell. De Bruyne selbst hatte in einem Interview im März erklärt, dass er sich einen Wechsel zurück in die Bundesliga vorstellen könne – nun macht er ernst.
„Es ist ein Traum, wieder in Deutschland zu spielen, und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Dortmund“, sagte De Bruyne bei seiner Vorstellung im Signal Iduna Park. „Ich habe den BVB in den letzten Jahren mit großem Interesse verfolgt und sehe hier eine Mannschaft mit viel Potenzial und Leidenschaft.“
Rückkehr in die Bundesliga
Für De Bruyne ist es eine Rückkehr in bekanntes Terrain. Zwischen 2012 und 2014 spielte er bereits für Werder Bremen (auf Leihbasis) und anschließend für den VfL Wolfsburg, bevor er im Sommer 2015 für rund 75 Millionen Euro zu Manchester City wechselte. In der Premier League entwickelte sich De Bruyne unter Pep Guardiola zum vielleicht besten Spielmacher der Welt. In zehn Jahren gewann er mit City fünf Meisterschaften, zwei FA Cups, fünf Ligapokale und 2023 schließlich die UEFA Champions League.
Dass der BVB nun einen Spieler dieser Klasse ablösefrei verpflichten kann, ist ein absolutes Ausrufezeichen. „Kevin ist einer der besten Mittelfeldspieler seiner Generation“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. „Er bringt nicht nur außergewöhnliche Fähigkeiten am Ball mit, sondern auch eine enorme Führungsqualität. Seine Erfahrung wird uns auf und neben dem Platz weiterbringen.“
Ein Zeichen der Ambition
Die Verpflichtung von De Bruyne ist mehr als nur ein Transfer – sie ist ein klares Statement. Nach dem schmerzhaften Abgang von Jude Bellingham zu Real Madrid und einigen durchwachsenen Saisons in der Bundesliga und Champions League, signalisiert der BVB mit diesem Transfer, dass man wieder ganz oben angreifen will. Trainer Nuri Şahin, der zur kommenden Saison erstmals als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen wird, erhält damit ein echtes Prunkstück im Mittelfeld.
„Kevin ist ein Spieler, der ein Spiel lesen, führen und entscheiden kann. Für unsere junge Mannschaft ist er der perfekte Mentor“, sagte Şahin. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“
Auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte sich begeistert: „Wir haben in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, den Verein wirtschaftlich und sportlich weiterzuentwickeln. Kevin De Bruyne ist ein Transfer, der uns in beiden Bereichen einen riesigen Schritt nach vorne bringt.“
Reaktionen aus der Fußballwelt
Die Reaktionen auf den Wechsel ließen nicht lange auf sich warten. Zahlreiche ehemalige Mitspieler und Experten zeigten sich überrascht, aber auch begeistert. Ex-BVB-Kapitän Mats Hummels twitterte: „Was für ein Statement! De Bruyne in Schwarz-Gelb – Wahnsinn!“
Auch in England ist der Wechsel ein großes Thema. Der frühere City-Trainer Roberto Mancini sagte gegenüber Sky Sports: „Kevin war über Jahre das Herzstück von Manchester City. Dass er nun zu einem Klub wie Dortmund geht, zeigt, wie sehr sich der europäische Fußball verändert.“
Ein neuer Fixpunkt im Mittelfeld
Sportlich verspricht sich der BVB viel von seiner neuen Nummer 17. De Bruyne soll im zentralen Mittelfeld als Taktgeber agieren und vor allem den Offensivspielern wie Karim Adeyemi, Jamie Bynoe-Gittens und dem aufstrebenden Julien Duranville Räume schaffen. Auch die Standardsituationen, lange eine Schwäche der Dortmunder, dürften mit De Bruyne eine ganz neue Qualität bekommen.
In den kommenden Wochen wird er in das Training der Schwarz-Gelben einsteigen. Die Fans dürfen sich schon jetzt auf die ersten Auftritte ihres neuen Superstars im gelb-schwarzen Trikot freuen. Die Euphorie rund um den Signal Iduna Park ist jedenfalls mit Händen zu greifen.
Fazit:
Borussia Dortmund ist mit der Verpflichtung von Kevin De Bruyne ein echter Transfer-Hammer gelungen. Der BVB beweist damit sportliche und wirtschaftliche Ambitionen – und könnte im nationalen wie internationalen Wettbewerb wieder eine gewichtige Rolle spielen. Mit einem Weltklassespieler im Zentrum scheint vieles möglich. Die Bundesliga darf sich auf einen der ganz Großen freuen.